Rosmarin
Rosmarinus officinalis
Familie:
Lippenblütler (Lamiaceae)

Volksnamen:
Antonkraut, Brautkraut, Kid, Kranzenkraut, Meertau, Rosmarein, Rosmarie, Weihrauchkraut

Beschreibung:
Die aromatisch duftende Pflanze erreicht Wuchshöhen von 50 bis 150 cm. Es ist ein immergrüner Halbstrauch mit nadelförmigen Blättern, der aus dem Mittelmeergebiet stammt.

Sonstiges:
Oft verwendet die italienische und französische Küche den Rosmarin als Gewürz. Die konservierende Wirkung auf fettes Fleisch des Rosmarin dürfte neben seinen Aromen der Hauptgrund dafür sein.

 typische Nadelblätter Inhaltsstoffe:
Gerbstoff (Rosmarinsäure), ätherische Öle (Terpene), Flavonoide, Glycolsäure, Bitterstoffe, Saponine, Vitamin-C

Heilkräftige Pflanzenteile:
Blätter (Nadeln)

Sammelzeit:
ganzjährig

Heilwirkung:
schmerzstillend und desinfizierend, kreislaufanregend
Kräftiges ätherisches Öl, Gerb- und Bitterstoffe und Terpene kurbeln den Kreislauf an und stärken die Nerven. Das hilft gut bei nervöser Erschöpfung.

Anwendung:
Bei Zahnschmerzen: Einfach einige Nadeln vorsichtig kauen.
Tee bei Schwindelzuständen: 1 TL getrocknete Nadeln mit 150 ml Wasser überbrühen, 15 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Täglich 2 bis 3 Tassen trinken. Fußbad gegen Erschöpfung, geschwollene Füße und Beine: 1 Hand voll Nadeln mit ca. 5 Liter heißem Wasser übergießen, Füße 10 Min. darin baden.

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