Familie: Rötegewächse (Rubiaceae) Volksnamen: Bettstroh, Liebfrauenstroh, Milchgerinnkraut, Wundstillkraut Beschreibung: Wächst in höheren Lagen, wird 30 - 60 cm hoch und blüht goldgelb. Die Blüten riechen stark nach Honig. Geschichte: Der Name Labkraut geht vermutlich auf das Labferment, welches früher zur Käseherstellung verwendet wurde, zur alphabetischen Übersicht. Sonstiges: siehe auch Klettenlabkraut siehe auch Echtes Labkraut |
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Inhaltsstoffe: wenig ätherisches Öl, viel Kieselsäure, Gerbstoffe, organische Säuren, Flavonoide Heilkräftige Pflanzenteile: Kraut Sammelzeit: Juni/Juli Heilwirkung: Die Volksheilkunde verwendet das Labkraut bei Hysterie, Nervenleiden, Epilepsie, Veitstanz, Urinverhaltung, Grieß und Steinbeschwerden. Anwendung: Labkrauttee reinigt Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz von Krankheitsstoffen. Wer an Störungen des Lympfdrüsensystems leidet, sollte diesen Tee täglich trinken. Dieser Tee hilft äusserlich gegen Hautkrankheiten, Wunden, Furunkel und Mitesser. Ausserdem strafft er schlaffe Gesichtshaut. |