Familie: Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Volksnamen: Gewöhnlicher Wurmfarn, Gemeiner Wurmfarn, Männerfarn, Bandwurmkraut, Farnmännlein, Federfarn, Flohkraut, Johanniswurz, Waldfarn, Wanzenkraut Beschreibung: Der Wurmfarn bildet eine trichterförmige Rosette. Die Blätter sind zweifach gefiedert. Geschichte: Der Gebrauch der Farnkrautwurzel als Wurmmittel geht bis ins Altertum zurück. Sonstiges: Im Garten eine beliebte Pflanze für Staudenbeete und Rabatten. |
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Inhaltsstoffe: Filmaron, Filicin, Phloroglucin, ätherische Öle, Aspidinol, Albaspidin, Flavaspidsäure, Filixsäure Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Wurzel Sammelzeit: Blätter: Juni / Juli Wurzel: im Herbst Heilwirkung: Achtung! giftig innerlich: gegen Würmer äusserlich (als Tinktur aus der Wurzel oder Blätter als Kräuterkissen): Rheuma, Gicht, Nervenschmerzen, Wadenkrämpfe, Krampfadern, krampfhafte Kopfschmerzen, Anwendung: Äusserlich angewendet ist der Farn ungiftig und wird als Tinktur gerne bei Rheuma, Krämpfen und anderen Schmerzen eingesetzt. Eine Abkochung 1:5 des Rhizoms wendet man zu Fussbädern, bei Rheuma, Krampfadern und gichtigen Fussleiden an. |