Familie: Walnussgewächse (Juglandaceae) Volksnamen: Baumnuss, Persische Walnuss, Wälsche Nuss, Welschnuss-Baum, Christnuss, Steinnuss, Beschreibung: Der sommergrüne Walnussbaum wird 15 bis maximal 30 Meter hoch. Er trägt wechselständige Blätter die unpaarig gefiedert sind. Diese werden bis zu 30 Zentimeter lang. Der Baum ist einhäusig und getrenntgeschlechtig hat also Kätzchen und unscheinbar und kugelförmige, weibliche Blüten. Geschichte: Die echte Walnuss soll seit 9000 Jahren als Nahrungsmittel bekannt und von den Griechen nach Europa gebracht worden sein. Sonstiges: Der Walnussbaum scheidet ein Glykosid aus, das sich nach Freisetzung in Juglon umwandelt. Dieses verhindert das Pflanzenwachstum in seiner Umgebung. |
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Inhaltsstoffe: Linolensäure (Omega-3-Fettsäure), Vitamine A, B1, B2, B3, C, Pantothensäure und Tocopherole (Vitamin E), Zink, Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Calcium, Gerbstoffe (Ellagitannine), Flavonoide, Phenolcarbonsäuren Heilkräftige Pflanzenteile: von der Spindel befreite Fiederblätter (getrocknet), grüne Fruchtschalen Sammelzeit: Grüne Nüsse und Blätter: Juni Reife Nüsse: Herbst Heilwirkung: Herz-Kreislauferkrankungen, Prostatakrebs In Kombination mit Leinöl sollen sich Walnüsse zudem auch positiv auf den Zustand der Blutgefäße auswirken. Knospenextrakt in der Anwendung: Walnussöl gegen zu hohem Blutdruck. Droge aus Blättern äußerlich als Adstringens für Bäder, Spülungen und Umschläge bei Hautleiden wie Akne, Ekzeme, Scrophulose. |