Familie: Rosengewächsen (Rosaceae) Volksnamen: Monats-Erdbeere Beschreibung: Die Wald-Erdbeere ist kleiner als die Gartenerdbeere. Sie wird 5 bis 25 cm hoch und blüht von April bis Juni regelmäßig. In günstiger Lage auch bis in den Herbst. Sie wächst verbreitet an Wald- und Wegrändern und auf Lichtungen. Geschichte: In der Antike war die Erdbeere als Heilpflanze unbekannt. Sonstiges: Carl von Linné, der berühmte schwedische Botaniker, der im 18. Jahrhundert lebte, soll sich durch eine Kur mit Erdbeerblättertee und frischen Walderdbeeren von der Gicht befreit haben. |
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Inhaltsstoffe: Gerbstoffe (Ellagitannine, Agrimoniin) sowie Flavonoide, Leukoanthocyane, Ascorbinsäure, ätherisches Öl, Vitamin C Heilkräftige Pflanzenteile: junge Blätter, Wurzeln Sammelzeit: während der gesamten Vegetationsperiode Heilwirkung: Durchfall, Würmer, Asthma, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen des Stoffwechselsystems Anwendung: Tee: 1 Teelöffel getrockneter Erdbeerblätter mit 1 Tasse Wasser aufgekochen und ungesüßt trinken. Der Tee soll aber auch bei Nervosität und Blutarmut sowie Leber- und Gallenleiden und Hämorrhoiden wirken. Die Erdbeerblätter der Kulturformen sollen sich nicht eignen. |