Familie: Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) Volksnamen: Schlehe, Schwarzdorn, Seedorn, Bockbeerli, Dornschleha, Effken, Hageldorn, Haferpflaume, Kietschkepflaumen, Saudorn, Schlechbeeri, Schliehen, Schlingenstrauch, Schlinken Beschreibung: Sanddorn wächst als Strauch und erreicht Wuchshöhen von einem bis sechs Metern. Die bronzefarben bis silbergrau Zweige des Sanddorns bilden verdornte Kurztriebe mit kurz gestielten weidenähnlichen Blätte aus. Die Blätter sind wechselständig angeordnet und von graugrüner Farbe. Die Blattunterseite weist eine weiß-filzige Behaarung auf. Sanddorn ist zweihäusig und blüht vor dem Laubaustrieb im April oder Mai. Sonstiges: Das Öl aus wird zur Herstellung von Hautcremes genutzt. Durch die ausgesprochen starke Wurzelbildung wird Sanddorn zur Dünenbefestigung grpflanzt. |
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Inhaltsstoffe: Sanddornbeeren weisen einen ungewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalt auf. Weiterhin in nicht geringen Mengen Beta-Karotin und Gerbstoffe. Sanddornöle sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Durch eine Symbiose mit Bakterien auf der Außenschale der Beere kann Sanddorn Vitamin B12 enthalten. Flavone Heilkräftige Pflanzenteile: Beeren, Samen Sammelzeit: ab August Heilwirkung: Unterstützung des Immunsystems. Das Öl aus Samen bei Verbrennungen und Geschwüren durch Wundliegen. Anwendung: Bei Vitaminmangel-Zuständen und allgemeiner Schwäche (Rekonvaleszenz). Auch gegen Erkältungen. |