Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Volksnamen: Fleischklee, Feldknoppern, Honigklee, Hummellust, Zuckerblümli, Zuckerbrot Beschreibung: Der Wiesenklee ist eine ausdauernde Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von 15 bis 60 cm. An einem aufrechten Stängel finden sich wechselständige, gestielte, dreiteilig gefiederte Laubblätter. Die beiderseits feinhaarigen, eiförmigen Blättchen haben einen helleren Fleck in der Mitte. Der Blattrand ist ganzrandig. Der Blütenstand ist ährig und bildet ein Köpfchen. Geschichte: Wiesenklee wird in Deutschland seit dem 11. Jahrhundert als Futterpflanze angebaut. Sonstiges: Bis heute eine gute eiweißreiche Futterpflanze in der Landwirtschaft. |
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Inhaltsstoffe: Glykoside, Isoflavone, Proteaseinhibitoren, Phytoöstrogene, Rhodanid, Nitrate, Eiweiß Heilkräftige Pflanzenteile: Kraut Sammelzeit: Mai bis August Heilwirkung: Wiesenklee kann durch den Gehalt an Phytoöstrogenen Wechseljahresbeschwerden mindern, wirkt auch blutreinigend. Anwendung: Als Tee zum hormonellen Ausgleich in den Wechseljahren und zur Förderung der Lebertätigkeit, der Verdauung und zur Gallensaftproduktion. Umschläge bei rheumatischen Beschwerden. |