Rote Beete
Beta vulgaris cruenta ruba
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)

Volksnamen:
Ranne, Rande, Rahne, Rone, Rotmöhre, Runkelrübe, Rote Rübe, Salatrübe

Beschreibung:
Die Rote Bete ist eine zweijährige krautige Pflanze. Im ersten Jahr wird die Rübe und eine Blattrosette ausgebildet. Im zweiten Jahr bildet sich ein verholzender Trieb mit einem bis zu 1,5m hohen Blütenstand.

Geschichte:
Die ersten Berichte über die Heilwirkung der Roten Bete sind 2500 Jahre alt; sie stammen von den Griechen und Römern.
Paracelsus setzte sie bei Blutkrankheiten und zur Steigerung der Abwehrkräfte ein.

Sonstiges:
Rote Bete auch als Färberpflanze eingesetzt. Beim Verzehr von nitrathaltigen Gemüsen hilft Vitamin C die gefähriche Nitrit- und Nitrosaminbildung zu verhindern.

Inhaltsstoffe:
Polyphenol: Betanin, Vitamine der B-Gruppe, Folsäure, Eisen, Nitrat, Kalium, Oxalsäure

Heilkräftige Pflanzenteile:
Knolle

Sammelzeit:
Herbst

Heilwirkung:
blutbildend, bakterizid und antitumorös

Anwendung:
Zur Entgiftung und zur Infektionsabwehr sowie zur Kräftigung wird Rote Bete in Form einer Kur oft erfolgreich eingesetzt.
Beim Verzehr von nitrathaltigen Gemüsen hilft Vitamin C die gefähriche Nitrit- und Nitrosaminbildung zu verhindern.

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