Familie: Spargelgewächse (Asparagaceae) Volksnamen: Mäusedorn, Stechmyrte, Stachelmyrte Beschreibung: Der Stechende Mäusedorn ist ein immergrüner, zwischen 20 und 80 hoher Halbstrauch. Die scheinbaren Blättern der Pflanze sind sogenannte Phyllokladien, dass heißt flächig verbreiterte Kurztriebe die in eine stechenden Stachelspitze auslaufen. Die eigentlichen Blätter der Pflanze sind klein und schuppenartig. Blütezeit ist von März bis Mai. Geschichte: Früher wurden Mäusedorn-Zweige auf die Nahrungsmittel gelegt um Mäuse und Ratten fernzuhalten. Sonstiges: Die frischen zarten Triebe kann man auch als Spargelersatz kochen. |
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Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Benzofurane, Lignocersäure, Neoruscogenin, Ruscin, Ruscosid, Steroidsaponine, Sitosterol, Triterpene, Gerbstoffe, Harze Heilkräftige Pflanzenteile: Beeren, Wurzelstock Sammelzeit: September, Oktober Heilwirkung: Beeren wirken abführend, Wurzel: blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, kapillarabdichtend, ödemhemmend, venenstärkend Anwendung: Bei Venenleiden und Schweregefühl in den Beinen und zur Behandlung von Hämorrhoiden. |