Familie: Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) Volksnamen: Bärwinkel, Totenveilchen, Wintergrün Beschreibung: Das kleine Immergrün ist ein immergrüner, bis 15cm hoher Halbstrauch. Die vegetativen Triebe sind niederliegend, die Blühtriebe stehen aufrecht. Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind eiförmig, ganzrandig, lederartig, dunkelgrün. Die zwittrigen, fünfzähligen Blüten haben einen Durchmesser von 2 bis 3 cm. Die Blüten der Wildart sind blauviolett und erscheinen von März bis Juni. Sonstiges: Das Kleine Immergrün wird oft als Bodendecker gepflanzt. Es verwidert leicht. |
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Inhaltsstoffe: Das Kleine Immergrün ist in allen Teilen leicht giftig. Es enthält mehr als 40 Alkaloide. Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoff, Gerbsäure, Saponine Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter Sammelzeit: Ganzjährig, vor allem im Frühling Heilwirkung: Es wurde früher zur Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt, aber 1987 hat das Bundesgesundheitsamt die Zulassung für alle immergrünhaltigen Präparate widerrufen. Anwendung: Äusserlich angewandt wurde das Immergrün zur Behandlung von Wunden und Abszessen. |