Familie: Myrsinengewächse (Myrsinaceae) Volksnamen: Gelbweiderich, Felberich Beschreibung: Der Stängel des Gilbweiderichs ist aufrecht und etwas kantig. Seine grossen, eiförmigen Blätter wachsen gegenständig oder quirlständig. Die Blüten bilden Rispen, die aus den Blattachseln und der Spitze der Pflanze spriessen. Sie sind leuchtend gelb, haben 5 Blütenblätter Geschichte: Die Gattung trägt die botanische Bezeichnung Lysimachia nach dem griechischen Feldherrn Lysimachos. Die Legende behauptet, dass Lysimachos als Erster diese Pflanze entdeckte. Sonstiges: Weidericharten sind beliebte Gartenpflanzen, deren Geruch Insekten vertreiben soll. Die Blüten des Gilbweiderich eignen sich zum Färben. |
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Inhaltsstoffe: Gerbstoff, Kieselsäure, Saponine, ätherisches Öl Heilkräftige Pflanzenteile: Blühendes Kraut Sammelzeit: Blühbeginn bis August Heilwirkung: astringierend, auswurffördernd, hilft bei der Blutgerinnung. Weiterhin anwendbar bei Durchfall, Darmproblemen, Husten. Anwendung: Tee zum Gurgeln und Spülen bei Blutungen und Entzündungen im Mundraum. Als Äusserlich angewandt oder als Tee getrunken wirkt er bei Blutungen verschiedener Art. Gilbweiderich hat im Hustentee auswurffördernde Wirkung. Ausserdem hilft er gegen Durchfälle und Darmkrankheiten. |