Familie: Ölbaumgewächse (Oleaceae) Volksnamen: Asche, Geisbaum, Wundbaum Beschreibung: Die Esche ist ein Baum, der bis zu 40 m hoch und 250 bis 300 Jahre alt wird. Die Blätter stehen kreuzweise gegenständig und sind üblicherweise 9 bis 15-zählig gefiedert. Auffalend ist, dass Zweige die nicht genügend Licht bekommen absterben und in Folge abbrechen. Geschichte: Schon in der Antike wurden verschiedene Teile der Esche zu Heilzwecken verwendet. Sonstiges: Eschenholz wird sowohl als Massivholz als auch in Form von Furnieren häufig eingesetzt. |
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Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Bitterstoff, Flavonoide, Gerbstoff, Gerbsäure, Glykoside, Cumarine Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Samen, Rinde Sammelzeit: Mai bis Juli Heilwirkung: blutzuckersenkend, stoffwechselstärkend, lindert rheumatische Erkrankungen hilfreich bei vielen Zivilisationskrankheiten Blasen- und Nierenleiden, Fieber, Rheuma, Verstopfung, Wassersuch Anwendung: Tee aus Eschenblättern und/oder Samen ist leicht harntreibend, abführend und wird bei Wasserstauungen im Körper verwendet. Eine kranke Niere wird stimuliert, ohne gereizt zu werden. In der Naturmedizin wird sie auch bei Rheuma und Gicht verwendet. |