Familie: Buchsbaumgewächse (Buxaceae) Beschreibung: Der Gewöhnliche Buchsbaum ist ein immergrünes Gehölz. Buchsbaum wächst sehr langsam, er wird bis acht Meter hoch. Er trägt eiförmige bis länglich-elliptische, dunkelgrüne Blätter, welche eine deutlich hellere Unterseite aufweisen. Von März bis Mai erscheinen blattachselständige, gelbliche, wohlriechende Blütenknäuel. Geschichte: Buchsbaum wurde bereits in der Antike gegen Husten, Magen- und Darmkrankheiten verwendet sowie gegen wiederkehrendes Fieber wie die Malaria. Sonstiges: Wird im Gartenbau wegen seiner guten Formbakeit sehr geschätzt. Heute gibt es bereits etwa 60 verschiedene Sorten. |
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Inhaltsstoffe: Buchsbaum ist in allen Teilen giftig! Er enthält rund 70 Alkaloide, darunter Cyclobuxin D, Parabuxin, Buxinidin, Gerbsäure. Blätter und Rinde weisen einen Gesamtalkaloidgehalt von 3% auf. Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter Sammelzeit: Frühlahr Heilwirkung: chronische Hautleiden Anwendung: Man benutzt Buchsbaum heutzutage wegen seiner Toxizität nur noch selten als Heilkraut. Überdosierung führt zu Erbrechen und Krämpfen bis zum Tod. Äusserliche Anwendung jedoch für Fuss- und Handbäder möglich. |