Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Volksnamen: nicht bekannt Beschreibung: Der Besenginster ist Rutenstrauch, der Wuchshöhen von ein bis zwei Meter erreicht. Er besitzt lange, besenförmige, fünfkantige Zweige. Die wechselständigen, dreiteiligen Laubblätter haben verkehrt-eiförmige Teilblättchen und sind seidig-behaart. In seiner Blütezeit (Mai bis Juni) bildet er goldgelbe Blüten (bis 2,5cm lang) aus, die einzeln an Stielen sitzen und in den oberen Zweigteilen gehäuft auftreten. Es werden Hülsenfrüchte gebildet. Sonstiges: Besenginster wird zur Bodenverbesserung eingesetzt. (Stickstoffmehrer) |
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Inhaltsstoffe: Der Besenginster ist in allen Pflanzenteilen giftig. Verantwortlich dafür sind die Alkaloide Spartein, Lupanin, Octalupin neben dem Flavonglykosid Scoparin. Beobachtet wurden Kreislaufkollaps mit Herzrasen, Erbrechen, Durchfall, Schwindel und Kopfschmerzen. Heilkräftige Pflanzenteile: Zweige und Blätter, Blüten Sammelzeit: September/Oktober Heilwirkung: Herzrhythmusstörungen, Förderung der Wasserausscheidung Anwendung: Von eigenen Anendungen ist abzuraten. |