Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) Volksnamen: Echtes - oder Gemeines Barbenkraut, Gemeine Winterkresse, Winterkresse Beschreibung: Die mehrjährige Pflanze wird bis zu 90 Zentimeter hoch. Bevorzugt wird Halbschatten auf feuchten, stickstoffhaltigen und lehmigen Böden. Das Aussehen der Pflanze erinnert an Senf. Barbarakraut sät mann im Frühjahr oder Herbst. Es vermehrt sich dann meist von selbst. Zu finden an Wegrändern, Äckern, Bahndämmen. Geschichte: Barbarakraut war früher ein häufig angebautes Gemüse. Da die Pflanze wenig Pflege benötigt und selbst bei ungünster Witterung noch wächst, beispielsweise in milden Wintern, wird sie heute wieder entdeckt. Sonstiges: Die Winterkresse ist der Heiligen Barbara gewidmet - Schutzpatronin der Bergleute und Steinbrucharbeiter. |
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Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Glucosinolate Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter Sammelzeit: fast ganzjährig, solange frische Blätter zu ernten sind Heilwirkung: Barbarakraut ist vitamin- und mineralstoffreich mit stoffwechselanregender und blutreinigender Wirkung. bei Frühjahrsmüdigkeit Anwendung: Vorrangig frisch in der Küche. Barbarakraut schmeckt ähnlich wie Kresse und wird auch so verwendet. Die Blätter kann man in Butter dünsten oder auch als Wildgemüse zubereiten. |