Fundorte: Feuchte Wiesen und Laubwälder, Flachmoore. Inhaltsstoffe: Vitamin C, Bitterstoffe, Senföl-Glykoside, ätherisches Öl. Anwendungen: Ideal zum Mischen in Salate zur Frühjahrskur, als Tee bei rheumatischen Beschwerden. Wirkungen: Harntreibend, stoffwechselfördernd (blutreinigend), anregend auf die Leber- und Gallenfunktion. Zubereitung: Am besten frisch in Salate, Smoothies oder als Pflanzenpresssaft verarbeiten; Tee (vorrangig zur äußerlichen Anwendung bei rheumatischen Beschwerden): zwei gehäufte Teelöffel mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen. |
![]() Kulinarisches: Kraut schmeckt kresseartig. Blätter, Blüten und Blütenknospen sind für Salate, Quarkspeisen, Kräuterbutter, für Pesto und Suppen wunderbar geeignet; Blüten als essbare Dekoration; Samen (scharf) eignen sich als Brotbelag oder getrocknet als Pfeffer-Ersatz. Volksglaube: Wiesenschaumkraut galt mancherorts als Ernteanzeiger: Wächst im Frühjahr viel Schaumkraut, gibt es später wenig Heu - deshalb nannte man es auch „Hungerblume“. Außerdem glaubte man, dass das Schaumkraut Blitz und Donner anzieht, deshalb sollte man es nicht ins Haus bringen. |
- zurück -
|