Fundorte: In schattigen Laub- und Mischwäldem, Gebüschen. Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Gerbstoffe, Saponine, Kieselsäure, Harz, Allantoin, Flavonoide. Anwendungen: Bei leichten Atemwegsbeschwerden als auswurffördemdes Hustenmittel, bei Heiserkeit, Hals- und Brustschmerzen zur Festigung von Lungen- und Bindegewebe, zur Heilung oberflächlicher Wunden (Pulver von getrockneten Blättern als Wundpuder). Wirkungen: Fördert das Abhusten, reizlindernd, wundheilend. Zubereitung: Tee: zwei Teelöffel Kraut mit 250 ml heißem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Lungenkraut-Wein: frisches Lungenkraut (reichlich zwei Handvoll) in 0,75 Liter Wein geben, wallend aufkochen lassen, fünf Minuten ziehen lassen, mit Honig süßen. |
![]() Kulinarisches: Blätter und Blüten können frisch gegessen werden; die zarten Blätter im Frühjahr eignen sich als Zutat für Salate, später dann für Suppen, Aufläufe oder in Teig ausgebacken; die Blüten als essbare Dekoration in Kräuterquark oder Blütenbutter. |
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