Fundorte: Äcker, Schutt, Wegränder oder kultiviert im Garten. Inhaltsstoffe: Flavonoide (vor allem Rutin), Anthozyane, Salizylsäure, Gerbstoffe. Wirkungen: gefäßschützend, abschwellend, durchblutungsfördernd, antioxidativ, erhöht die Elastizität der Blutgefäße und mindert deren Brüchigkeit. Anwendungen: bei Venenschwäche, Krampfadern, Durchblutungsstörungen, Schwindel, Beingeschwüren, Gedächtnisschwäche, zur Vorbeugung von Arteriosklerose. Zubereitung: Tee: Zwei Teelöffel Buchweizenkraut mit 250 ml Wasser aufkochen, 10 bis 15 Minuten ziehen lassen und abseihen. |
![]() Kulinarisches: Die nussigen Früchte sind stärkehaltig und sehr nahrhaft, sie können für Aufläufe, Pfannkuchen oder als kräftigende Krankenkost zubereitet werden; Buchweizen ist glutenftei und somit ein möglicher Getreide-Ersatz bei Zöliakie. Wissenswertes: Buchweizen gehört zu den Knöterichgewächsen (wie Sauerampfer und Rhabarber) und wurde ursprünglich in China, der Mongolei und Sibirien angebaut. Die dreikantigen Früchte ähneln in ihrer Form den Bucheckern, Daraus leitete sich der Name „Buchweizen“ ab. In Norddeutschland galt Buchweizen als Weizen der armen Leute, da auf ihren mageren Heide- oder Moorböden kein Getreide wuchs. |
- zurück -
|